Kreta ist schön. Die Insel schenkt Klarheit und Ruhe, wenn man dafür offen ist. Lange Sandstrände, malerische Buchten, türkisfarbenes Meer und Sonne satt. Im Vergleich zu unserer Wetterlage ist Kreta Wetter-Paradies.
Abseits der Städte ist nicht viel zu spüren von der Not vieler Kreter. Die Touristenorte sind was sie schon immer waren, Touristenorte. Obwohl ich zu Beginn meiner Reise Bedenken hatte, wie ich als Deutsche auf Kreta empfangen werde, zeigte sich schnell, dass die Griechen nichts von ihrer Gastfreundschaft verloren haben. Freundlich und herzlich wie eh und je. Was für eine Leistung angesichts der politischen und sozialen Lage im Land.
Weil ich darüber nachdachte bevor ich flog, hatte ich mich entschieden 10 von den erlaubten 20 Kilo meines Reisegepäcks für Verbandsmaterial, Drogerieprodukte, Kleidung und med. Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen. Es war nicht schwer übers Internet eine Hilfsorganisation auf Kreta zu finden, die solche Spenden zu den richtigen Menschen bringt. Viele meiner Freunde in Hamburg waren sofort & gern bereit die Spendenaktion zu unterstützen. Eine schöne Erfahrung.
Was man in den Touristenorten nicht mitbekommt, kann man erfragen. Die Hotelleitung meines Hotels erzählte mir z.B. dass ihr Sohn, der die Grundschule besucht, eines Tages nach Hause kam und schuldbewusst sagte: "Mama, ich habe etwas gemacht. Bitte schimpf nicht mit mir, wenn ich es dir sage."
Er hatte sein Pausenbrot einem anderen Jungen gegeben, der nie ein Brot mitbrachte und dementsprechend hungrig war. Seither werden morgens 4 Brote geschmiert, 2 für jeden Jungen.
Viele Supermärkte und Apotheken haben große Körbe aufgestellt. Einheimische und Touristen, die etwas spenden wollen, kaufen im Laden ein und legen's danach in den Korb. Bedürftige können sich dann einfach nehmen, was sie brauchen. Viele Griechen schämen sich ihre finanzielle Not offen zu legen - dank der Körbe fällt es ihnen nun etwas leichter Hilfe anzunehmen. Diese Aktion finde ich...
Kreta ist schön. Die Insel schenkt Klarheit und Ruhe, wenn man dafür offen ist. Lange Sandstrände, malerische Buchten, türkisfarbenes Meer und Sonne satt. Im Vergleich zu unserer Wetterlage ist Kreta Wetter-Paradies.
Abseits der Städte ist nicht viel zu spüren von der Not vieler Kreter. Die Touristenorte sind was sie schon immer waren, Touristenorte. Obwohl ich zu Beginn meiner Reise Bedenken hatte, wie ich als Deutsche auf Kreta empfangen werde, zeigte sich schnell, dass die Griechen nichts von ihrer Gastfreundschaft verloren haben. Freundlich und herzlich wie eh und je. Was für eine Leistung angesichts der politischen und sozialen Lage im Land.
Weil ich darüber nachdachte bevor ich flog, hatte ich mich entschieden 10 von den erlaubten 20 Kilo meines Reisegepäcks für Verbandsmaterial, Drogerieprodukte, Kleidung und med. Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen. Es war nicht schwer übers Internet eine Hilfsorganisation auf Kreta zu finden, die solche Spenden zu den richtigen Menschen bringt. Viele meiner Freunde in Hamburg waren sofort & gern bereit die Spendenaktion zu unterstützen. Eine schöne Erfahrung.
Was man in den Touristenorten nicht mitbekommt, kann man erfragen. Die Hotelleitung meines Hotels erzählte mir z.B. dass ihr Sohn, der die Grundschule besucht, eines Tages nach Hause kam und schuldbewusst sagte: "Mama, ich habe etwas gemacht. Bitte schimpf nicht mit mir, wenn ich es dir sage."
Er hatte sein Pausenbrot einem anderen Jungen gegeben, der nie ein Brot mitbrachte und dementsprechend hungrig war. Seither werden morgens 4 Brote geschmiert, 2 für jeden Jungen.
Viele Supermärkte und Apotheken haben große Körbe aufgestellt. Einheimische und Touristen, die etwas spenden wollen, kaufen im Laden ein und legen's danach in den Korb. Bedürftige können sich dann einfach nehmen, was sie brauchen. Viele Griechen schämen sich ihre finanzielle Not offen zu legen - dank der Körbe fällt es ihnen nun etwas leichter Hilfe anzunehmen. Diese Aktion finde ich...