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Tolles Gospelkonzert mit Power, Groove und Emotion

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Juliana Mensah Das stimmgewaltige Gospel Ensemble "Sing! Inspiration" lässt den Gemeindesaal der Mennonitenkirche in Altona mit facettenreicher Gospelmusik erbeben. Der Eintritt ist frei und jeder ist willkommen! Internationale traditionelle und moderne Klassiker werden mit viel Liebe zum Detail, energiegeladen und mit Gospel-Esprit gesungen. Das sind Songs voller Hoffnung und Leben. Gegründet wurde das Ensemble von Brigitte Haack. Geleitet wird es von Juliana Mensah. Wenn Gospels wie "Oh Happy Day" oder "You raise me up" angestimmt werden, nimmt der Gospel alles ein und durchdringt die Herzen. Gospels - das sind frohe Botschaften. Und genau darum geht's dem Ensemble auch: Die Zuhörer mit ganz viel Freude zu beschenken. Gospelfreude eben. "Sing! Inspiration" war Anfang des Jahres erneut als Einladungsgast beim Konzert der New Yorker Profigruppe "The Best of Black Gospel" im Hamburger Michel dabei. Klar, dass das ein unvergessliches Erlebnis für alle Gospelsänger und Zuhörer war. Wer will auch schon steif sitzen bleiben, wenn man doch klatschen, mitsingen und mittanzen kann? O-Ton Brigitte Haack: „Wir möchten die Herzen der Zuhörer erreichen und sie mit einem Lächeln nach Hause gehen sehen“.

Lasershow, Rock’n’Roll und The Wall

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Sängerin Emily Lynn beeindruckt bereits seit 2010 mit ihrem gewaltigen Stimmvolumen bei The Australian Pink Floyd Show. Foto: Wendy Wilson Caja Meier, Hamburg Das Warten hat für alle Fans ein Ende: Am Donnerstag, 21. April, kommt die erfolgreiche Cover-Band „The Australian Pink Floyd Show“ nach Hamburg. Das Elbe Wochenblatt verlost drei mal zwei Karten. Unter dem Motto „Das Beste vom Besten 2016“ tourt die umjubelte Band bereits zum neunten Mal durch insgesamt 24 Städte in Deutschland. Im Gegensatz zu den letzten Jahren, in denen stets ein Album von Pink Floyd im Mittelpunkt der Tour stand, wählen die elf Bandmitglieder in diesem Jahr die besten Stücke aus 15 Studioalben und Liveaufnahmen der legendären Musiker aus. Keine leichte Aufgabe! The Australian Pink Floyd wollen sich auf das Gesamtwerk der englischen Rockband beziehen und so ein Spektrum der Werke präsentieren, bei dem jeder Floyd-Fan, ob Anhänger der psychedelischen Gründerjahre oder der ruhigeren Weiterentwicklung, auf seine Kosten kommt. Die Zuschauer können sich auf Klassiker und Ohrwürmer aus „Wish you were here“, „Animals“ oder „The Wall“ und weitere Meisterwerke der Musiker freuen. In ihrer zweistündigen Show überzeugt die Tribute Band mit musikalischer Präzision: Klanglich auf höchstem Niveau und mit sattem, aber sensiblem Sound – die Musiker machen Pink Floyd alle Ehre. So nah am Original wie möglich, trotzdem mit eigener Note als Hommage an ihre Vorbilder, das ist das Credo der international bekannten Combo. Und so lud der Sänger und Songwriter von Pink Floyd, David Gilmour, die Australier als Ehrengäste zu seinem 50. Geburtstag ein. Nicht nur für die Ohren ist The Australian Pink Floyd Show ein Erlebnis. Untermalt mit aufwendigen Licht-, Laser- und Videoeffekten ist das Konzert auch ein visuelles Highlight. Wer die Künstler live erleben möchte, sendet bis Montag, 11. April, eine Postkarte mit Absender und Telefonnummer an: Elbe Wochenblatt, Stichwort: „The Australian Pink Floyd Show“, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg. Oder per E-Mail, mit dem Betreff „Gewinne: Australian Pink Floyd Show“, an...

Pleite im Abstiegsendspiel

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Julian Schulz (Urlaub) fehlte beim Saisonfinale in Lüneburg –  in der kommenden Spielzeit geht es für ihn und seine Mannschaft nun um den direkten Wiederaufstieg in die 2. Regionalliga.	Foto: rp Rainer Ponik, Hamburg-West Nach dreijähriger Regional- liga-Zugehörigkeit müssen die Basketballer der BG Hamburg-West wieder in die Oberliga absteigen. Vor der letzten Partie hätte den Schützlingen von Trainer Carsten Heinichen in Spiel beim Abstiegskontrahenten MTV Treubund Lüneburg nur ein Sieg vor dem drohenden Knock-out aus der 2. Regional-liga retten können. Die Gastgeber erwischten den besseren Start, doch dann kamen die Basketballer der Spielgemeinschaft aus Lurup und Eidelstedt besser ins Spiel und gingen bis zur Halbzeit nicht zuletzt dank einer starken Leistung von Spielmacher Simon Kürschner, der aus allen Lagen in den Korb traf, mit 43:36 in Führung. Die Fans in der gut gefüllten Bad Bevenser Sporthalle sahen auch in der Folgezeit eine spannende und umkämpfte Partie. Im Schlussviertel besaßen die Lüneburger dann aber die besseren Nerven und sicherten sich durch einen 82:77-Erfolg den Klassenerhalt, der BG West nun verwehrt bleibt. „Mannschaft hat die Qualität zum Wiederaufstieg“ „Wir mussten aus beruflichen und privaten Gründen einfach zu oft auf den Einsatz von Leistungsträgern verzichten. Auch der verletzungsbedingte Ausfall von Daniel Heiland, der erst seit Kurzem wieder dabei ist, hat uns ins Hintertreffen gebracht“, analysiert Carsten Heinichen. Bei vielen – knappen – Niederlagen war auch das Glück nicht auf der Seite der BG West, deren Spieler ihrem Verein aber wohl trotzdem erhalten bleiben. „Die Mannschaft ist intakt und hat die Qualität, den sofortigen Wiederaufstieg anzustreben“, ist Carsten Heinichen sicher. Der Trainer wird seinem Team jedoch – zumindest in alleiniger Verantwortung – nicht mehr zur Verfügung stehen. „Ich habe beruflich sehr viel um die Ohren und werde wahrscheinlich umziehen“, erläutert der Ex-Nationalspieler. Bevor sich der Coach verabschiedet, geht es im Hamburger Pokal-Wettbewerb um den Titel. Im Halbfinale des Final-Four-Turniers muss die BG West sich am 16. April (19.30 Uhr, Sporthalle...

Eine poetische Lesung im Frühling - literarischer Abend in der IKB e.V.

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Den meisten Menschen in Hamburg Eimsbüttel ist Maria Ester Alonso Morales als engagierte Rechtsanwältin bekannt. Das ist jedoch nur eine Seite dieser vielseitigen, gesellschaftlich engagierten und künstlerisch tätigen Frau. Unter dem Titel „Mujeres, madres, migrantes, – Frauen, Mütter, Migrantinnen,“ liest Maria Ester Alonso Morales in deutscher und spanischer Sprache aus eigenen Gedichten. Musikalisch begleitet wird sie von Moxi Beidenegl, Gesang und Gitarre. Ort des Geschehens ist die Interkulturelle Begegnungsstätte e.V. in der Hallerstraße 1c in 20146 Hamburg (1. Grindelhochhaus) am Freitag, den 22. April 2016 um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Flohmarkt rund ums Kind

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FLOHMARKT RUND UMS KIND + KELLERSCHÄTZE SAMSTAG 28.05.2016 14.00-17.00 UHR GEMEINDEHAUS CHRISTUSKIRCHE HALSTENBEKER WEG 22 BUFFET VON HERZHAFT BIS SÜSS KINDERBETREUUNG TOMBOLA TISCHE VORHANDEN (FIRST COME, FIRST SERVE) STANDGEBÜHR 5.00 € + BEITRAG ZUM BUFFET ANMELDUNG AN Foerderverein-MaLuKiGa@gmx.de

BLAU - FREI - SCHLAU

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Wellenperlen BLAU BLAU BLAU - IM KOFFER BLAU 11. RISSEN ART 2016 Der Künstlerkreis Rissen zeigt in den Schaufenstern der Geschäfte in der Wedeler Landstraße und in der Gudrunstraße freie Landschaften, Fantasiewelten und eindrucksvolle Bilder in „Variationen in blau“. Nach der Farbenlehre von Goethe ist blau eine kalte Farbe, die aber Emotionen auch ausdrücken und auslösen kann. Lassen Sie sich überraschen und entdecken Sie bei einem Schlendergang von Mittwoch 6. April 2016 bis Montag 25. April 2016 die neuen Bilder der Rissener Künstler und Künstlerinnen Die Vernissage findet am 6. April 2016 bei der Haspa in Rissen statt.

Wasserball/Spitzenspiel im Inselparkbad

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Nach fünfwöchiger Pause tauchen die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg wieder auf. Poseidons Wasserballer starten nach langer Pause durch Wilhelmsburg. Weichenstellung im Wilhelmsburger Inselparkbad. Die Wasserballer des Zweitligisten SV Poseidon Hamburg schwimmen nach fünfwöchiger Pause wieder an und das gleich dreimal am Wochenende vor heimischen Publikum. Zum Auftakt kommt es am Sonnabend zum Spitzenspiel der 2. Liga Nord. Gegner von 18 Uhr an ist Verfolger SpVg Laatzen. Die Niedersachsen liegen nur einen Punkt hinter Tabellenführer Poseidon. Wer gewinnt verbessert in der nun beginnenden Meisterschaftsrunde die Chancen auf den Nordtitel und damit die Teilnahme am Bundesligaaufstiegsturnier. Trainer Florian Lemke ist gespannt: „Die Pause war lang, leider zu lang. Wir müssen ehrlich sagen, dass wir ein gutes Trainingsprogramm hatten, aber nicht immer perfekt trainieren konnten. Ein paar Spieler waren mehrere Wochen krank, andere hingegen waren zu Ostern im Urlaub.“ Der 26-Jährige Coach ist optimistisch: „Wir sind die beste Mannschaft in der Liga“. Das gilt es am Sonnabend gegen Bundesligaabsteiger Laatzen unter Beweis zu stellen. Drei Spiele am Wochenende im Inselparkbad Tags darauf ist der SV Poseidon Gastgeber der Vorrunde um den Nordpokal. Um 12 Uhr trifft Poseidon auf den Wolfenbütteler SV 21. Der Bezirksoberligaverein aus dem Süden Niedersachsens ist Außenseiter im Kampf um die Pokalendrunde. Auch um 17 Uhr sind die Wilhelmsburger Favorit gegen die HSG Warnemünde. Der Gast von der Ostsee ist Schlusslicht in der 2. Liga. Lemke will die beiden Spiele als Test für die Saisonhöhepunkte nutzen. „Wir sind der klare Favorit in beiden Spielen und daran werden wir keinen Zweifel lassen.“ Dann können sich die Fans hoffentlich auf drei schön erfolgreiche Spiele freuen!

ETV-KickBEES veranstalten Tag des Mädchenfußballs

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Die ETV KickBEES, die Mädchen-und Frauenfußballerinnen des ETV, laden alle fußballinteressierten Mädchen am Sonntag, den 1. Mai von 12 bis 16 Uhr auf den ETV-Fußballplätzen an der Bundesstraße 103 zum Tag des Mädchenfußballs ein. Der Eintritt ist frei. Auf den Kunstrasenplätzen an der Bundesstraße können alle weiblichen Interessenten, die Lust auf kicken haben, aber bisher noch nicht im Verein aktiv sind, einmal ausprobieren, wie das so ist mit dem „Runden, das ins Eckige“ muss. Am 01. Mai 2016 zwischen 12 und 16 Uhr können alle Mädchen ab 5 Jahren bis ins Erwachsenenalter diesen tollen Sport ungezwungen und mit viel Spaß ausprobieren. An verschiedenen Stationen darf unter Anleitung erfahrener KickBEES-Trainerinnen und Trainer gemeinsam mit Spielerinnen des Vereins dribbeln, passen und schießen geübt werden. Die Kinder können erste Bewegungserfahrungen mit dem Ball am Fuß sammeln, während die Eltern bei Bedarf umfassende Informationen rund ums Thema Fußball im Verein bekommen. Am Schluss gibt es ein gemeinsames Fußballturnier für alle. Für das leibliche Wohl von Kindern und Eltern ist natürlich gesorgt, der Eintritt ist selbstverständlich frei. Mädchen- und Frauenfußball wird immer populärer. Über 8000 Vereine in Deutschland bieten mittlerweile Mädchenfußball an, Tendenz steigend. Einer von ihnen ist der Eimsbütteler Turnverband (ETV) im Herzen von Hamburg. Dort kicken aktuell über 200 Mädchen-und Frauen erfolgreich den Ball. Die ETV KickBEES sind damit eine der größten Mädchen- und Frauenfußballabteilungen in Hamburg. Veranstaltung: Tag des Mädchenfußballs bei den ETV-KickBEES Ort: Sportplätze Bundesstraße 103, 20144 Hamburg Datum: Sonntag, 01. Mai, 12-16 Uhr

1. Bewegtes Wochenende in Hamburg / 28. & 29. Mai 2016

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1. Bewegtes Wochenende2 Tage - 10 Lehrer - Zentral in Hamburg! YOGA - TANZ - MUSIK - MEDITATION - PILATES - NIA - VEGANER LUNCH u.v.m. Unter dem Motto „Fühl Dich frei – bewegen, tanzen, fühlen, sein“ hat die Hamburgerin Dorina Maltschewa, Schauspielerin (bekannt aus div. TV Serien) und Yogalehrerin, das bewegte Wochenende ins Leben gerufen. Gemeinsam mit weiteren Hamburger Yoga- und Tanzlehrern wie Hans Lamberti (Hot Yoga Hamburg), Gesse Robinson (Tanz/ König der Löwen), Katrin Schwerdtner (Yin Yoga), Nils Schröder (Music Flow/Flying Yogis), Lea Zubak (Nia, Thai Yoga Massage) und anderen gibt es über Samstag und Sonntag verteilt zehn Kurse, veganes Lunch, einen kostenlosen Workshop zur heilenden Kraft von ätherischen Ölen und in Hamburg handgemachten Schmuck und Yogabekleidung, sowie eine Verlosung. Jeder Kurs kann auch einzeln oder im Package gebucht werden. Die Details: 28./29. Mai 2016 ab 09:00 bis 19:00 Uhr Yoga Connection Hamburg, Bogenstr. 45d/ Hinterhof, 20144 Hamburg Die Buchung erfolgt über www.moveyouryoga.com/home/anmeldung-bw/ SEI DABEI! Sich austauschen, Netzwerken und Inspiration finden!

Ein Held nach 70 Jahren

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Später Triumph: Ludwig Baumann vor dem Deserteur-Denkmal am Stephansplatz. Fotos: Stahlpress Medienbüro Von Volker Stahl. Für den heute in Bremen lebenden Ludwig Baumann war die Einweihung des Deserteur-Denkmals am Stephansplatz in seiner Heimatstadt Hamburg ein später Triumph. Im Alter von 19 Jahren wegen „Fahnenflucht im Felde zum Tode verurteilt“, entkam er seinem Henker nur mit viel Glück. Jahrzehntelang setzte sich Baumann als Vorsitzender der „Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz“ für die Rehabilitation der Deserteure ein. Mit der Errichtung des Gedenkorts für Deserteure und andere Opfer der braunen Militärrichter durch den Künstler Volker Lang geht für Baumann ein Traum in Erfüllung. Neben dem neuen Denkmal steht seit 1936 das von Richard Kuöhl erschaffene 76er-Denkmal (siehe Kasten rechts) und das vor 30 Jahren eingeweihte, unvollendet gebliebene Gegendenkmal von Alfred Hrdlicka. Diejenigen, die sich an die in den 1980er-Jahren heftig ausgetragenen Auseinandersetzungen um die von vielen Stadtregierungen vehement abgelehnten Denkmale für Deserteure erinnerten, konnten eine gewisse Rührung nicht verbergen. Da erschien Bürgermeister Olaf Scholz nicht nur persönlich zur Denkmaleinweihung, er huldigte auch dem greisen Weltkriegs-Deserteur neben dem „Kriegsklotz“ aus der Nazizeit: „Die Jahre nach dem Krieg müssen für Ludwig Baumann bitter gewesen sein“, sagte Scholz, „während die Militärrichter Karriere machten, musste er sich beschimpfen lassen.“ Der Sozialdemokrat erinnerte daran, dass Baumann bis 2002 als „vorbestraft“ galt. Die 70 Jahre, die bis zu einer angemessenen Würdigung vergangen sind, seien eine „verstörend lange Zeit“, so Scholz, der das von Volker Lang geschaffene Denkmal als „unmissverständliches Zeichen gegen Kriegsverherrlichung und für Zivilcourage“ bezeichnete. „Hamburg hat umgedacht, und das unwiderruflich.“ Sinnbild dieses Umdenkens ist das fragil wirkende, begehbare Kunstwerk in Form eines gleichschenkligen Dreiecks, das den mächtigen Kuöhl-Klotz auf subtile Weise kontrastiert. Zwei von drei Wänden des transparenten...

„Leider hat das gut geschmeckt“

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Es durfte geschmunzelt werden: Ahmet Arslan stand den Nachwuchsreportern der Grundschule Windmühlenstraße im HSV-Stadion Rede und Antwort. Von Gaby Pöpleu Im Interview mit HSV-Profi Ahmet Arslan förderten Nachwuchsreporter der Grundschule Windmühlenweg Erstaunliches zutage: Der Fußballspieler kann kochen und putzen. Extremste Erfahrung: der Auszug von Zuhause. 11 Schüler der dritten und vierten Klassen hatten Gelegenheit zu einem Gespräch im Stadion. Am Ende kam ein sehr professionell wirkender Film heraus. Ermöglicht hatten das die „Sportexperten“, ein Projekt des Vereins Mottenschau, das über die HSV-Stiftung Hamburger Weg finanziert und von der PR-Agentur Triangel unterstützt wird. Der Haushalt war keine einfache Sache Pofi Arslan wirkte angesichts der Kinderreporter gar nicht abgeklärt, durchaus ein wenig nervös, fast schüchtern. Gar nicht zurückhaltend die jungen Interviewer. Sie gingen gleich aufs Ganze: „Du hast doch mit Ronny Marcos in einer WG gewohnt. Wie hat das geklappt, wenn einer von euch eine Freundin mitbringen wollte?“ Da musste Arslan dann doch lachen: „Wir sind manchmal so hereingeplatzt, ein bisschen taktlos, aber wir haben es hinbekommen.“ Sogar das Putzen: „Ronny konnte gar nicht putzen. Ich musste das machen. Wo die Waschmaschine steht, wusste er auch nicht“, erzählt der Lübecker Arslan schmunzelnd – mit sichtlichem Stolz auf die eigene Leistung. „Leider hat das, was ich gekocht habe, dann auch ganz gut geschmeckt, und ich musste das immer wieder machen.“ Freimütig gibt der 21-Jährige zu: „Ich war nicht so gut in der Schule, habe aber irgenwie mein Abi hinbekommen. Aber den Sportunterricht habe ich nie geschwänzt und ich hatte da immer eine Eins.“ Ahmet Arslans extremste Erfahrung? Das war nicht das Bundeligaspiel, sondern die erste eigene Wohnung: Waschen, Aufräumen saubermachen, „zu Anfang fiel mir das ganz schön schwer.“ Schüler stellen auch schwierige Fragen Die Grundschüler stellten dem Bundeliga-Profi auch schwierige Fragen: „Wo würdest du lieber spielen, in der deutschen oder der türkischen Nationalmannschaft?“ Arslan zögert, „Wenns wirklich...

Im Rückwärtsgang die Elbe ‘rauf

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Beeindruckender Anblick: Die „Ovation of the Seas“ machte erneut in Hamburg fest. Von Gaby Pöpleu Sie ist 348 Meter lang, 41 Meter breit und ragt riesenhaft wie ein schwimmender Wohnblock über das Wasser: Das nagelneue Kreuzfahrtschiff „Ovation of the Seas“ machte in der vergangenen Woche gegenüber den Landungsbrücken zum zweiten Mal im Hamburger Hafen fest. Zuvor hatten Schlepper das bei der Papenburger Meyer-Werft gebaute Riesenschiff für 4.180 Passagiere rückwärts die Elbe hinaufbugsiert. Bei der Werft Blohm + Voss soll der Kreuzfahrer fit für die Weltmeere gemacht werden. Denn es haperte am Antrieb: Testfahrten hatten ergeben, dass die neuen Propellerflügel nicht effizient genug arbeiten. Sie werden jetzt gegen neue Flügel ausgetauscht, die sich schon bei den Schwesternschiffen „Quantum of the Seas“ und „Anthem of the Seas“ bewährt haben. Den ersten Besuch hatte die „Ovation of the Seas“ Hamburg zur Inspektion bei Blohm + Voss abgestattet. Nach der Nachbesserung geht es zurück nach Bremerhaven. Dort soll das Schiff dem Eigentümer, der US-amerikanischen Reederei Royal Caribbean, übergeben werden.

Zu viele Anträge, zu wenig Personal

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Thomas M. hat einen Geheimtipp für genervte Eimsbütteler: „Ich war beim Bezirksamt in Fuhlsbüttel mit dem Kinderausweis. Das Amt liegt in der Nähe meines Arbeitsplatzes. Und was soll ich sagen: Ich kam nach nur 15 Minuten Wartezeit dran und war höchst zufrieden mit der Bearbeitung. Jennifer Calvi, Eimsbüttel Passverlängerung, Meldebescheinigung, Ausweis für die Kinder – wer in Eimsbüttel so etwas braucht, sollte sich vorsichtshalber Urlaub nehmen. „Ich war jetzt schon zweimal da, weil ich im Herbst einen neuen Reisepass benötige. Zwei Stunden habe ich gewartet, ohne dass die Schlange vor mir kürzer wurde. Als ich gefragt habe, ob ich kurz mal dazwischen drankommen könnte, hieß es, nein, wenn ich nicht warten könne, soll ich ein anderes Mal wiederkommen“, erzählt Christa T. (77) aus Eimsbüttel. Die Rentnerin war ein weiteres Mal auf dem Amt – wieder erfolglos, wieder mit stundenlanger Wartezeit. „Es hieß dann, ich könnte mir ja über das Internet einen Termin holen, aber ganz ehrlich: Das kann ich gar nicht“, sagt sie. „Kundenzentren-Termine nahezu ausgebucht“ Auch Thomas M. (44) aus Hoheluft ist leicht genervt. „Ich muss einen Kinderausweis für meine Tochter beantragen. Ich arbeite im Schichtdienst, kann mich also mal einen Vormittag ins Kundenzentrum setzen, aber um die Zeit ist es echt schade.“ Elmar Schleif vom Bezirksamt Eimsbüttel räumt Probleme ein, aber: „Es handelt sich nicht allein um eine Problematik der Eimsbütteler Kundenzentren“, sagt der Fachamtsleiter. „Das Terminangebot vieler Hamburger Kundenzentren ist derzeit leider nahezu komplett ausgebucht.“ Woran liegt’s? Schleif: „Die Gründe liegen unter anderem in einer saisonal bedingten erhöhten Nachfrage.“ Auch führe die Schließung des Kundenzentrums Stellingen vor vier Jahren zu einem erhöhten Kundenaufkommen in Eimsbüttel und Lokstedt, so Schleif. Man arbeite jedoch an der Lösung des Problems: Mehr Personal soll her, das Terminbuchungssystem verbessert werden. Gibts in Notfällen eine Alternative? Schleif rät: „Wenn ein Dokument abgelaufen ist oder ein anderer wichtiger Grund vorliegt, kann man auch ohne Termin kommen.“ Aber Achtung: „Zur Beurteilung der Dringlichkeit werden Nachweise benötigt, zum Beispiel eine Buchungsbestätigung bei einer kurzfristigen Reise.“...

Lieder und Döntjes aus 40 Jahren

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Launige Stunde : Rudfried Villwock (li.) und Hartmut Großmann (re.) gestalteten mit Moderatr Uli 
Blöing die „Musikbox“ des NDR-Senders 90,3. Von Gaby Pöpleu „Eine ganz neue Erfahrung“, nannte Rudfried Villwock den Besuch beim NDR. Überraschend, denn der 84-jährige Ehrenvorsitzende des Shanty- Chores „De Tampentrekker“ aus Osdorf hat ja eigentlich viel Erfahrung in Sachen Öffentlichkeit. Denn bekannt ist der Chor vor anderem durch seine Auftritte in der Fernsehsendung „Inas Nacht“. Mit dabei im Studio des NDR-Senders 90,3: Chor-Pressesprecher Hartmut Großmann. Eine Stunde lang durften sie in der Sendung „Musikbox“ das Musikprogramm mitbestimmen und Fragen von Moderator Uli Blöing beantworten. Ina Müller fand die Tampentrekker-Homepage Natürlich mussten Großmann und Villwock auch die Geschichte zur Gründung des Chores zum besten geben: 1976 hatten einige Bundeswehr-Reservisten in der österreichischen Steiermark Hamburger Liedgut vorgetragen. Das kam so gut an, dass man – kaum zurück in der Heimat – den Shantychor „De Tampentrekker“ gründete. Rudfried Villwock, früher Berufsmusiker beim Bundesgrenzschutz, kann die Geschichte besonders anschaulich erzählen: Er war von Anfang an dabei, ist Gründungsmitglied, war lange musikalischer Leiter, Vorsitzender des Chores und ist jetzt Ehrenvorsitzender. Die Freunschaft zum Männergesangverein Ehrenhausen aus der Steiermark besteht noch heute, sodass mindestens eine Abordnung sicherlich zum 40. Chorgeburtstag am 24. September anreisen wird. Pressesprecher Großmann konnte sich gesanglich über den Äther profilieren: Das bekannte „What shall we do with the drunken Sailor“ hatte er bei „Inas Nacht“ ausreichend oft „geprobt“, um es flott ins Mikro zu schmettern, wie Moderator Blöing vorgeschlagen hatte. Wie kam es zu den Auftritten in der Talkshow? Die Tampentrekker wurden von der Moderatorin gefunden – ganz zeitgemäß über ihre Homepage. Mitsingen Die Tampentrekker-Sänger sind inzwischen zwischen 38 und 84 Jahren alt, singen Shanties, Hamburg-Lieder und eigene Stücke. Hartmut Großmann nutzte die Chance, im Radio zu werben: Der Chor sucht Verstärkung....

Dynamische Duelle um die Scheibe

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Ein Schiri ist überflüssig: Sogar bei Weltmeisterschaften wachen die Spieler selbst über die Einhaltung der Regeln. Von Jens Beeskow Dynamisch, laufintensiv, spektakulär – aber vielen sicher weitgehend unbekannt ist die Sportart Ultimate Frisbee. Wer sich die sportliche Variante des Jedermann - Stadtpark - Frisbeespiels einmal anschauen möchte, wenn echte Könner die Flugscheibe jagen, der sollte sich das Wochenende 16./17. April vormerken. Dann steigt auf dem Sportplatz des SV Osdorfer Born am Kroonhorst 117 die bereits sechste Auflage des Hamburg Rumble. Insgesamt 16 Teams aus ganz Europa bereiten sich bei dieser ersten Standortbestimmung der Saison auf die bevorstehenden Aufgaben vor. Traditionell ist das Hamburg Rumble mit internationalen Topteams besetzt. Die Nationalteams aus Tschechien, Dänemark, Belgien und Deutschland etwa testen ihre Teams für die Weltmeisterschaft im Juli in London. Scheibe darf nur durch Werfen bewegt werden Dazu nutzen zahlreiche Vereinsteams aus ganz Europa diesen frühen Termin, um sich in einem top besetzten Starterfeld einem ersten wirklichen Belas-tungstest zu unterziehen. Mit dabei sind diesmal zum Beispiel die Vereinsmeister aus der Schweiz und aus den Niederlanden. Aus Deutschland ist der Deutsche Vizemeister aus Heidelberg am Start und fordert unter anderem die Lokalmatadore des Teams „Hardfisch“ vom 1. Frisbeesport Club Hamburg Fischbees 00 heraus, die schon seit Jahren zu den Topmannschaften in der ersten deutschen Liga gehören. Die Hamburger können unter anderem mit mehreren Nationalspielern aufwarten. Aber wie spielt man Ultimate Frisbee eigentlich? Mit dem gemütlichen Hin und Her im Strandurlaub hat der Sport so gar nichts gemein. Stattdessen liefern sich die Spieler ausgesprochen dynamische Duelle Mann gegen Mann. Die Scheibe darf nur durch Werfen fortbewegt werden. Fängt ein Spieler die Scheibe in der gegnerischen Endzone, erhält sein Team einen Punkt. Besonderheit und oberste Regel des Spiels ohne Körperkontakt ist die ausgesprochen faire Spielweise. Die Spieler wachen selbst über die Einhaltung und Kontrolle der...

In der Regionalliga wird es spannend

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Erfahren und torgefährlich – Philip Weber (links, THK Rissen) möchte mit einem Sieg in die Rückrunde starten. Von Rainer Ponik Nachdem sich die besten Teams wochenlang intensiv vorbereitet haben, startet jetzt die Feldhockeysaison. Die Bundesligadamen vom Großflottbeker THGC starteten schon in der Vorwoche in die zweite Hälfte der Spielzeit und waren in ihren Auswärtsspielen bei den Spitzenteams aus Köln (0:5) und Düsseldorf (0:3) wie erwartet chancenlos. Bleibt zu hoffen, dass die Flottbeker Angreiferinnen am heutigen Sonnabend, 9.April, im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig mehr Akzente setzen können. Vom Abstieg bedroht: Herren vom GTHGC Vor einer schwierigen Aufgabe stehen die Damen vom Hamburger Polo Club. In der Hinrunde konnte der Zweitliga-Aufsteiger kein einziges Spiel gewinnen. Dabei könnte es sich als schwere Hypothek erweisen, dass keines der Heimspiele gegen direkte Abstiegskonkurrenten wie die TG Heimfeld (0:0), Hannover 78 (1:1) oder den Club Raffelberg (1:3) gewonnen werden konnte. Die Abwehr des Tabellenletzten, dessen Tor von der vielfachen Nationalspielerin Kristina Reynolds gehütet wird, zeigte in den ersten sieben Spielen durchaus ansprechende Leistungen. Auch für die Herren vom GTHGC zählt in der 2. Liga nur der Klassenerhalt. Die Mannschaft von Marcel Thiele hat mit Siegen beim Gladbacher HTC (6:2) und in den Heimspielen gegen den TTK Sachsenwald (3:1) und Hannover 78 (4:2) in der Hinrunde bereits den Grundstein gelegt. Im ersten Spiel der Rück-runde treffen die Blau-Weißen am kommenden Sonnabend in Bremen auf den noch immer sieglosen Tabellenvorletzten Club zur Vahr, gegen den man an der Otto-Ernst-Straße allerdings nicht über ein 2:2 hinauskam. Viel Spannung verspricht die Situation in der Regionalliga, in der der Hamburger Polo Club die Tabelle vor dem Rückrundenstart mit einem Punkt Vorsprung auf den THK Rissen anführt. Wenn die Rissener dem Meisterschaftsfavoriten weiter Paroli bieten wollen, muss die Britze-Elf das Duell der Verfolger am morgigen Sonntag beim Marienthaler THC (12 Uhr, Bei den Tennisplätzen) unbedingt für...

Blankenese zu fein für Flüchtlinge?

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Blankenese zu fein für Flüchtlinge? Jahrzehnte gab es am Björnsonweg im Stadtteil Blankenese eine Flüchtlingsunterkunft. Mit Erfolg und mit tatkräftiger Unterstützung des kirchennahen Runden Tisches und engagierter Blankeneser. Hier ein Ausschnitt aus meinem Bericht vom Februar 2015. Minoo ist Iranerin. Sie kam 1996 nach Hamburg. Sie kam in der Flüchtlingsunterkunft Björnsonweg mit ihren jetzt erwachsenen Kindern unter. Die Flüchtlingsunterkunft Björnsonweg gibt es nicht mehr, aber Minoo sagt: „Ich fühle mich geliebt und ich gebe diese Liebe vorurteilsfrei weiter. Mit Gott ist alles möglich. Björnsonweg war wie ein Paradies.“ Leider wurde die Unterkunft für den Bau für wohl überteuerte Wohnhäuser 2008 abgerissen. Hier zogen gut betuchte Eigentümer ein. Jetzt mussten diese Eigentümer erfahren, dass in direkter Nachbarschaft wieder Dauerunterkünfte für 194 Flüchtlinge gebaut werden sollen. Das erregte Unmut und Aufsehen. So hatte man sich das Wohnen hier nicht vorgestellt. Deshalb der Widerstand. Die alteingesessenen Bewohner im Björnsonweg und angrenzenden Wegen und Straßen können die Aufregungen um die Flüchtlingsunterkunft nicht nachvollziehen. Auch das mediale Echo in den lokalen Gazetten muss jedem mit der Materie vor Ort vertrauten Bürger unverständlich sein. Es sind keine Blankeneser die dort im Björnsonweg neu zugezogen und auf Krawall gebürstet sind. Die wohnen da nur.. Heiner Fosseck

Stau am Eppendorfer Baum/Klosterstern - warum?

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Jetzt melden es schon die Nachrichten, dass man diesen Bereich meiden und großräumig umfahren soll. Schuld daran sind Kabelarbeiten, wofür die äußere Fahrspur des Klosterstern gesperrt wurde. Bald vorbei, könnte man meinen, wenn die Arbeiten beendet sind. Doch das ist erst der Vorgeschmack darauf, wenn der Kreisel Klosterstern auf eine Fahrspur für Pkw zurückgebaut und die äußere Fahrspur für Radfahrer hergerichtet sein wird, obwohl ein Radweg vorhanden ist. Angesichts des Rückstaus in den Eppendorfer Baum werden sich die dortigen Anwohner und der Einzelhandel dafür bedanken, dass sie künftig mit dieser Belastung leben müssen. Der Umbau und die damit verbundenen Staus könnten aber durchaus auch zur Folge haben, dass dieser Bereich dauerhaft vom Autoverkehr gemieden wird. Dies wäre eine deutliche Schwächung für den Einzelhandelsstandort Eppendorfer Baum, der auch von den PKW-Kunden lebt. Und der Autoverkehr wird in der Gesamtbilanz auch nicht weniger, weil er sich nicht in Luft auflöst, sondern nur verlagert. Abschließend sei noch angemerkt, dass diese Maßnahme auf wenig Gegenliebe bei den Anliegern stieß, um es vorsichtig auszudrücken, obwohl die Fußgänger durch den Umbau mehr Platz bekommen. Aber das interessiert die bauausführende Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation reichlich wenig.

Dauerärgernis: Reinigung der Grünanlage am Minnerweg – Das Müll-Bermuda in Neuwiedenthal

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Zwischen dem Herbstlaub des vergangenen Jahres lugt der Müll hervor. Der Stadtteil in Neuwiedenthal beheimatet tausende Menschen. In der dichtbesiedelten Betonwüste ist jedes grüne Fleckchen Erde der Naherholung dienlich. Die Wertschätzung der Grünanlage am Minnerweg jedoch könnte geringer nicht sein. Der Park ist ein Schandfleck im Herzen des Stadtteils. Der trotz seines schmuddeligen Images gut besuchte Park befindet sich zwischen den Straßen Birkenbruch, Rehrstieg und Quellmoor. Zuwegungen gibt es von allen Straßen, aber auch direkt von der Stadtteilschule Süderelbe. Er grenzt an einen Kleinkinderspielplatz und umschließt zwei ebenfalls nicht gepflegte Bolz und Freizeitplätze. Gelegentlich werden diese auch als Landeplatz für Rettungshubschrauber genutzt. Der trostlose und ungepflegte Park ist ein Dauerägernis bei den Anwohnern, er hat nicht nur wenige Mülleimer, wodurch der ganze Park unter dem Wegwerfreflex von Schülern und anderen Parkbesuchern leidet, auch die Pflanzen und die Erde verdecken fast komplett die Kantsteine, die Wege sind vermost. An einigen Stellen sind die Überreste zerbrochener Glasflaschen ein Ärgernis für Hundebesitzer und Menschen mit kleinen Kindern. Die Zuständigkeiten sind unklar. Seit Jahren streiten sich Stadtreinigung und die Abteilung Stadtgrün des Bezirksamtes über Zuständigkeiten. Letzte beruft sich auf die Reinigungspflicht der Anrainer des Parks. Das ist im Wesentlichen die Baugenossenschaft Finkenwärder-Hoffnung, die sowohl am Rehrstieg als auch am Quellmoor mehrere Wohneinheiten im Bestand hat. Deren Sprecher Christoph Wiese und Torben Schulte haben aufgrund unserer Anfrage die Rechtslage noch einmal „wohlwollend“ geprüft und die Stadt Hamburg als zuständig ausgemacht. Im Jahre 2013 war ein Antrag der SPD-Fraktion, der sich mit dem Thema befasst hatte, durch die Bezirksversammlung in den Hauptausschuss verwiesen worden, um dort dann still und heimlich beerdigt zu werden. Dabei blieb die wesentliche Frage offen, nämlich wer und wie oft dieses Areal zu...

Die große Party im Binnenhafen

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Bezirksamtsleiter Thomas Völsch mit NDR-Moderatorin Anke Harnack am Sand. Foto: sl Von Sabine Langner. Sie trafen sich am Sand und werden sich spätestens im Sommer wiedersehen. NDR-Moderatorin Anke Harnack und Bezirksamtsleiter Thomas Völsch freuen sich auf das Gastspiel der NDR Sommertour am Sonnabend, 30. Juli, am Kanalplatz im Harburger Binnenhafen. Im Gepäck haben Harnack und ihr Kollege Christian Buhk eine Stadtteilwette. Worum es bei dieser Wette geht, ist noch geheim und wird erst eine Woche vorher verraten, damit es die Wettpaten nicht zu leicht haben. „Ich bin ja sehr dafür, die Wette mal ein bisschen schwerer zu machen, weil wir bisher immer verloren haben“, sagt Anke Harnack und lacht. Die Niederlage des NDR ist allerdings durchaus einkalkuliert, weil der Wetteinsatz in Höhe von 1.000 Euro an eine gemeinnützige Organisation aus dem Stadtteil gespendet wird. Was kommt nach Jürgen Drews und der Saragossa Band? Neben der Wette ginge es aber vor allem um eine große Party an einem Ort, an dem sonst nicht so viel los ist. „Am den Landungsbrücken oder an der Alster finden dauernd große Ereignisse statt“, erläutert die NDR-Moderatorin. „Wir wollen zu den Menschen hingehen und auch mit ihnen ins Gespräch kommen. Die Erfahrung zeigt, dass wir sehr positiv empfangen werden“, so Anke Harnack weiter. Die Entscheidung für den Binnenhafen als Harburger Party-Meile hat das Bezirksamt gefällt. Bezirksamtsleiter Völsch: „Man muss ja auch einen Ort finden, an dem mehrere Tausend Menschen feiern können. Das ist am Kanalplatz gegeben. Zudem ist der Binnenhafen zugleich der älteste und der neueste Teil von Harburg.“ Bleibt die Frage, wer als Stargast auf der Bühne stehen wird. 2012 sangen Tausende Harburger zusammen mit Jürgen Drews auf dem Rathausplatz. Zwei Jahre später feierte ganz Neugraben zusammen mit der Saragossa Band. Sicher ist bisher nur, dass die Band Papermoon wieder mit dabei ist. „Wir wollen das gern ein bisschen spannend machen“, sagt Anke Harnack und strahlt. Interview mit Anke Harnack NDR Moderatorin...
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