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"Ernährung und Sport - Fit bis ins hohe Alter"

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Am Di. den 26.April um 17 Uhr im Kuppelsaal des Bürgertreffs Altona Nord in der Gefionstr. 3 findet diese Veranstaltung mit anschliessender Diskussion statt. Sie erfolgt auf Einladung der Seniorendelegiertenversammlung und des Bezirksseniorenbeirats Altona. Der Vortrag wird gehalten von Frau Anja Twest (Dipl. Biologin) und Frau Simone Friedebold (Physiotherapeutin). Der Eintritt ist frei.

Alsterbrüder sind Meister

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Die Liga des FC Alsterbrüder ist vorzeitig Meister der starken Kreisligastaffel 2. Am Sonntag siegte das Weiß-Team mit 3:0 bei BW Ellas und ist damit vier Spieltage vor Ende nicht mehr vom Platz 1 zu verdrängen. "Ich bin sehr zufrieden mit meinen Spielern, es war nicht leicht heute, gegen diesen Gegner und auf diesem Platz zu gewinnen. Nun kann gefeiert werden", so Trainer Weiß nach dem Spiel. Die Treffer erzielten Gollmer, Rastetter sowie ein Ellas-Akteur per Eigentor.

Inselkonferenz mit Perspektiven! am 22. April ab 16 Uhr im Bürgerhaus Wilhelmsburg

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Update im Beteiligungsprozess „Perspektiven!“: Was ist aus den Ergebnissen des Beteiligungsverfahrens geworden? Was sind die derzeit wichtigen Themen auf den Elbinseln? Was ist bisher geschehen? Wie geht es weiter? - Dialog mit dem Bezirksamt und Fachbehörden Wie hat das Bezirksamt mit den Ergebnissen im Beteiligungsverfahren „Perspektiven!“ der Stiftung Bürgerhaus Wilhelmsburg gearbeitet, die 2014 in einem umfangreichen Ergebnisbericht festgehalten wurden? Welche Ideen und Forderungen wurden aufgegriffen und konnten sie umgesetzt werden? In mehreren Vorbereitungstreffen hat Perspektiven! in den letzten Monaten gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern der Veddel und Wilhelmsburgs die aktuell wichtigen Themen auf den Elbinseln diskutiert und für die Inselkonferenz zusammengetragen. Zu diesen Themen möchten nun Vertreterinnen und Vertreter vom Bezirksamt Hamburg-Mitte Stellung nehmen, informieren und an Thementischen mit Bürgerinnen und Bürger diskutieren. Auch die Fachbehörden der Stadt Hamburg sind eingeladen. Markt der Möglichkeiten – Was beschäftigt die Menschen auf den Elbinseln? Ab 16 Uhr beginnt die Inselkonferenz mit einem Markt der Möglichkeiten, der Bewohnerinnen und Bewohnern und den vielen Aktiven auf den Elbinseln die Möglichkeit bietet, sich über Themen und Fragestellungen der Stadtteilentwicklung aus ihrer persönlichen Sichtweise und mit eigenen Erfahrungen auszutauschen. Der Markt ist eine visuelle und erlebbare Ausstellung mit verschiedenen Stationen und Diskussionsbeiträgen. Außerdem informieren Initiativen, Vereine und Projekte an Infoständen über sich und ihre Arbeit und Ideen. Alle Aktiven sind eingeladen sich einzubringen, auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Anmeldungen werden gerne noch bis zum 18. April unter: 75201718 oder soerenschaefer@buewi.de angenommen. Perspektiven! – es geht weiter Im April 2014 hat das Bürgerhaus Wilhelmsburg zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern den...

Flohmärkte in Harburg

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Flohmarkt für Kindersachen Harburg. Die Kita des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Hainholzweg 124, veranstaltet am Sonnabend, 16. April, von 9 bis 14 Uhr einen Flohmarkt „rund ums Kind“. Ob Spielzeug, Kleidung oder Fahrzeuge, Anbieter können hier loswerden, was sie nicht mehr benötigen. Familien finden die passenden Schnäppchen für die Kids. Zeitgleich findet eine Bastelaktion für Kinder statt. Für das leibliche Wohl, vom Brötchen über Kuchen bis zum Mittagessen, ist gesorgt. Wer selbst etwas anbieten möchte, kann sich für fünf Euro Standgebühr und eine Kuchenspende bei der Kita melden: Tel 66 87 01 02. Flohmarkt beim Gartenbauverein Harburg. Der Gartenbauverein 735 „Am Stadtpark“ von 1928, Gotthelfweg, veranstaltet am Sonntag, 1. Mai, einen Flohmarkt. Zu finden sind Flohmarkt und Vereinshaus „Haus am See“ 150 Meter neben dem Freizeitbad Midsommerland. Wer sich einen Platz für seinen eigenen Stand sichern möchte, wendet sich an Elke Thumm unter Tel 763 67 95. Flohmarkt in Eißendorf Harburg. Die 3. Klassen der Schule In der Alten Forst 1, laden für Sonnabend, 16. April, von 11 bis 16 Uhr zum Flohmarkt ein. Außerdem findet ein Fußballturnier statt. Wer auf dem Flohmarkt selbst etwas anbieten möchte, kann das gegen eine Standgebühr von fünf Euro und einem selbstgebackenen Kuchen gern tun, ausgenommen sind professionelle Händler. Anmeldung: flohmarktinderaltenforst@gmail.com. Flohmarkt in Marmstorf Harburg. Die Damenschießgruppe des Schützenvereins Marmstorf, Feuerteichweg 2, lädt für Sonntag, 5. Juni, von 10 bis 17 Uhr zum Flohmarkt ein. Wer Lust hat, zu stöbern und Kaffee zu trinken, kann sich gleichzeitig über den Verein informieren.

Hotel-Neubau am Veritaskai

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Blick in die Zukunft: der Binnenhafen mit dem Hotel-Neubau (links) und Restaurant. Direkt daneben: die beiden Gebäude des Brückenquartiers, zu erkennen an der Dachbegrünung. 	Foto: lorenz-gruppe Lange wurde darüber spekuliert, jetzt ist es endlich spruchreif: Die Hamburger Lorenz-Gruppe wird im Harburger Binnenhafen 80 Millionen Euro investieren. Am Veritaskai soll auf dem Beachclub-Gelände für rund 40 Millionen Euro ein 65 Meter hohes Hotel entstehen. Gegenüber sind unter dem Namen „Brück-enquartier“ zwei sechsgeschossige Gebäude geplant. Kosten: Ebenfalls 40 Millionen Euro. Mit den Bauarbeiten soll noch in diesem Jahr begonnen werden. 2018 soll das Hotel fertiggestellt sein. Details zum Hotel: Das Hotel wird von der Hamburger Raphael-Gruppe, zu der unter anderem auch das Hotel Wälderhaus Wilhelmsburg gehört, als Best Western Hotel (vier Sterne) betrieben. Es soll auf 17 Etagen über 209 Zimmer und fünf Suiten verfügen. Neben einem Restaurant und einer Hotelbar, sind Tagungsräume für 400 Personen und ein kleiner Wellnessbereich vorgesehen. Geplant ist die Beschäftigung von rund 60 Mitarbeitern. „Wir sind sicher, dass mit dem Best Western Premier Hotel der Harburger Binnenhafen einen weiteren großen Sprung nach vorn machen wird“, sagt Frank Lorenz, Geschäftsführer der Lorenz Gruppe. Zusätzlich soll am Veritaskai ein L’Osteria-Restaurant mit 450 Sitzplätzen entstehen. Das „Brückenquartier“ besteht aus zwei sechsgeschossigen Gebäuden, jeweils mit Läden im Erdgeschoss, darunter ein Edeka-Markt mit 1.400 Quadratmetern Verkaufsfläche. Im ersten Gebäude werden über den Läden fünf Stockwerke Büros eingerichtet. Nutzfläche: rund 6.000 Quadratmeter. Im anderen Gebäude sind fünf Stockwerke mit insgesamt 51 Wohnungen geplant. Die Wohnungsgröße liegt zwischen 50 und 140 Quadratmetern. Zum Brückenquartier gehört eine Tiefgarage mit 110 Stellplätzen. Geplante Bauzeit: 2016 bis 2018. Noch keine Baugenehmigung Eine Harburger Initiative hatte lange für den Erhalt des Beachclubs am Veritaskai gekämpft. Vergeblich. An dieser Stelle wird die Lorenz-Gruppe ein Hotel errichten. Wurden denn schon alle Genehmigungen eingeholt? Das Wochenblatt hat beim Bezirksamt...

Ärger im MidSommerland

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Das gab’s noch nie: Buhrufe im MidSommerland! Auf ihr Freizeit- und Erlebnisbad sind viele Harburger Senioren derzeit gar nicht gut zu sprechen. Am Montag zeigten sie lautstark ihren Ärger. Worum geht’s? Jahrelang wurde jeden Werktag um 10 Uhr Wassergymnastik angeboten – kostenlos, immer 45 Minuten lang, immer mit musikalischer Untermalung. Eine Anmeldung war nicht nötig. Wer kam, durfte mitmachen. Seit April haben viele Senioren den Eindruck, dass die kos-tenlose Wassergymnastik beim MidSommerland-Betreiber Bäderland unerwünscht ist. „Die Dauer des Kurses wurde auf 20 Minuten gekürzt, Musik gibt’s auch nicht mehr“, beschreibt Günter Lange vom Harburger Bezirksseniorenbeirat das Problem. Eine Seniorin aus Meckelfeld sagt: „20 Minuten sind einfach zu kurz. Das MidSommerland wird jetzt viele Besucher verlieren.“ Wie viele Teilnehmer hat die kostenlose Wassergymnastik im MidSommerland eigentlich? „Jeder Badegast kann daran teilnehmen, deswegen haben wir keine Nutzerzahl“, sagt Bäderland-Sprecher Michael Dietel. Wie lange Bäderland dieses kos-tenlose Angebot weiterhin anbietet, ist ungewiss. Michael Dietel: „Auch für dieses - wie für jedes andere unserer Angebote - gilt, dass wir es ständig überprüfen und der Nachfrage und den Markterfordernissen anpassen.“ Klar scheint: Kostenpflichtige Aqua-Fitness-Kurse sind für Bäderland lukrativer als kostenlose Wassergymnastik-Angebote.

Wochenmarkt vor dem Rathaus?

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Im März 2010 hatten die Händler ihre Buden schon mal vor dem Rathaus aufgestellt.	Foto: mag Von Andreas Göhring. Der Harburger Sand als Dauerbaustelle? Richtig zur Ruhe kommen Kunden und Händler nicht, seit das Bezirksamt am Wochenmarkt herumbastelt. Ab Mitte 2017 soll die Fläche nun von Grund auf saniert und mit neuem, einheitlichem Pflaster versehen werden. Das könnte bis zu zehn Monate dauern. Bisher ist allerdings noch nicht entschieden, ob die Händler dann wie schon im März 2010 ihre Stände vor dem Harburger Rathaus aufbauen. „Das glaube ich jetzt nicht“, sagt Anne Rehberg, Organisatorin und „Seele“ des beliebten Weihnachtsmarkts vor dem Rathaus. „Wenn der Markt tatsächlich zehn Monate vor dem Rathaus aufgebaut wird: Wo sollen wir dann hin?“ Mit ihr habe jedenfalls noch keiner gesprochen. Mit seiner Anfrage an das Bezirksamt hat SPD-Fraktionschef Jürgen Heimath jedenfalls für Aufregung gesorgt. Er wollte endlich wissen, was genau geplant ist. Klar war nur, dass die Fläche des Wochenmarkts nun endlich aufgepeppt werden soll. Geplant ist das schon lange. Eine Anfrage des FDP-Bezirksabgeordneten Carsten Schuster hatte vor kurzem ergeben, dass seit 2010 mehr als 90.000 Euro nur für Vermessungen, Gutachten und Planungen ausgegeben worden sind. Mit dem „Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung“ (RISE) ist jetzt auch die Finanzierung der Sanierung gesichert. Was ist geplant? Den Gutachtern war aufgefallen, dass der gesamte Bereich einen unglaublichen „Materialmix“ aufweist – hier Kopfsteinpflaster und Beton, dort Asphalt oder einfach Flick-werk. Nun soll ein einheitliches Pflaster auch der kleinen Zufahrtsstraße zur Tiefgarage samt dem Wendehammer für ein attraktiveres Äußeres sorgen, dazu kommen noch versenkbare Elektrostationen mit Starkstrom-anschlüssen. Das hatten sich die Markthändler gewünscht. Und was kostet das Ganze? Laut Auskunft des Bezirksamts wurden für alles – samt Planung, Material, Umsetzung und Öffentlichkeitsarbeit – gut 2,1 Millionen Euro veranschlagt. „Wir erwarten, dass alle Betroffenen möglichst bald informiert werden“,...

Beim HTB ist jetzt eine neue Generation am Ruder

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Das neue HTB-Präsidium mit Rolf Ludwig, Sven Vogler, Andreas Degen, Torsten Schlage, Olaf Gayko, Kathrin Baartz, Ralph Fromhagen und Michael Armbrecht (v.l.). 	Foto: pr Beim Harburger Turnerbund ist eine Ära zu Ende gegangen. Der langjährige Vereins-chef Claus Ritter (seit 2002 im Amt) kandidierte nicht wieder. Zum Nachfolger wurde Michael Armbrecht gewählt. Zusammen mit seinen Mitstreitern Klaus Buchholz, Jürgen Kolbow, Schatzmeister Ulrich Meya und Ralph Fromhagen war Ritter für die erfolgreiche Entwicklung des Traditionsvereins verantwortlich. Zu ihren Verdiensten zählen der Bau des Sportparks Jahnhöhe und ein breites soziales Engagement, das über reine Sportangebote für Mitglieder weit hinausgeht: Beispielsweise die „fußballFREUNDE“, die sich der spielenden Integration von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung verschrieben haben und das Projekt „Kids in die Clubs“, das trotz Wegfalls der Zuschüsse aus Bezirkssondermitteln fortgeführt wird. Dem neuen Präsidium gehören neben Michael Armbrecht noch Sven Vogler, Olaf Gayko und erneut Ralph Fromhagen an. Es gilt, die längst angeschobene Fusion mit der Turnerschaft Harburg zu einem erfolgreichen Ende zu führen.

Streit um Bürgerbegehren

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Von Carsten Vitt. Die Bürgerinitiativen gegen Wohnquartiere für Flüchtlinge wollen nun auch in den Bezirken Druck ausüben. Über Bürgerbegehren sollen die von der Stadt geplanten Wohnungen an mehreren zentralen Stellen gestoppt werden. Vorige Woche reichten Initiativen gleichlautende Textvorschläge unter anderem in den Bezirken Eimsbüttel, Altona, Mitte und Harburg ein. Vorerst sind diese nicht zugelassen. In einer ersten Rechtsprüfung kam das Bezirksamt Nord, das in dieser Sache alle Bezirksämter vertritt, zu dem vorläufigen Schluss, dass die Begehren nicht zulässig sind. Argument: Sie stehen in zwei zentralen Punkten Entscheidungen des Senats entgegen. Der Dachverband der Initiativen gegen Flüchtlingsquartiere (IFI) will mit den Bürgerbegehren möglichst schnell einen Baustopp erreichen. Die hamburgweite Volksinitiative (26.000 Unterstützer in fünf Tagen) gegen größere Unterkünfte hat keine aufschiebende Wirkung. Heißt: Trotz eines Vetos der Bürger kann der Senat weiter an den Bauvorhaben planen, die angefochten werden. Bezirkliche Bürgerbegehren hingegen haben eine Sperrwirkung: Stimmt eine bestimmte Zahl von Bürgern gegen die Baupläne, muss die Politik diese vorerst ruhen lassen. Bis Redaktionsschluss war offen, wie das Ringen um die Zulässigkeit der Bürgerbegehren ausgeht. Der Dachverband IFI kündigte vorab bereits an, weiter Unterschriften zu sammeln. Er hält die Begehren für zulässig und will diese notfalls juristisch durchsetzen.

Kein Plastikmüll ins Meer

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200 engagierte Aqua-Agenten ergeben ein Wimmelbild.
 Fotos: Aqua Agenten Büro K. Angerer Von Angela Dietz. „Wissen Sie eigentlich, wie lange Plastikflaschen im Meer schwimmen?“, fragten Grundschüler der Schule Scheeßeler Kehre 500 Passanten in der Hamburger Innenstadt. Unwissende wurden unmittelbar aufgeklärt: Bis zu 450 Jahre lang. Die Ergebnisse ihrer Umfrage präsentierten die jungen Aqua-Agenten anschließend im Passage-Kino gemeinsam mit KiKa-TV-Moderatorin Singa Gätgens. Plastikmüll verunreinigt die Ozeane, schädigt Meeresbewohner, Pflanzen und Menschen. Denn winzige Plastikteilchen geraten in die Fischmägen. Fisch, den häufig genug Menschen verspeisen. Immerhin rund 365 Teilnehmer der Befragung versprachen den Interviewern, künftig weniger Plastik, etwa Pet-Flaschen, im Alltag zu benutzen. Das Aqua-Agenten-Kooperationsnetzwerk der Michael Otto Stiftung für Umweltschutz, von Hamburg Wasser und der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) zeigt mit seinen Bildungsangeboten ganzjährig, dass Wasser eine besondere Ressource ist.

Rekordbeteiligung bei „Hamburg räumt auf“

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Sie sind stolz ü̈ber ihre „Ausbeute“: Die Teilnehmer aus den Wohngruppen Twieten und Hermann-Maul-Straße sowie die Koordinatoren vom Freiwilligennetzwerk Harburg und tatkräftig e.V.	Foto: pr Siegmund Borstel/Christopher von Savigny. „Hamburg räumt auf“ – oder besser: `Unsere Straße soll schöner werden´, haben sich die Bewohner und Betreuer zweier Wohngruppen für Menschen mit Behinderung in Harburg bei ihrer Aufräumaktion gedacht. Denn es ging ihnen nicht nur – wie bei der stadtweiten Aktion „Hamburg räumt auf“ – darum, Abfälle von den Wegen und Plätzen ihrer Umgebung zu verbannen. Es wurden auch umliegende Beete mit leuchtenden Frühlingsblumen bepflanzt. Gestartet wurde der Aktionstag, der durch das Freiwilligennetzwerk Harburg und den Verein tatkräftig koordiniert wurde, in der Wohngruppe Twieten nahe dem Schwarzenberg. Schnell zeigte sich: Wenn man genau hinschaut, findet sich doch so einiges, was einfach am Wegesrand entsorgt wurde: Von Flaschen, Kopfhörern über Milchtüten bis zum Sofa war alles dabei! Nach einer kleinen Stärkung machte sich die Gruppe auf zur zweiten Station, der Hausgemeinschaft Hermann-Maul-Straße in der Harburger Altstadt. Hier gingen alle Ehrenamtlichen – mit Handschuhen und Zangen ausgestattet – wieder motiviert ans Werk, um in der nahen Umgebung klar Schiff zu machen. Sogar der kleine Ljubo (2) hat schon mitgeholfen beim Müll sammeln - obwohl er sich so eben erst auf seinen zwei Beinen halten kann. Sein Vater Dragoslav Selimovic lacht zufrieden und trinkt nach getaner Arbeit erstmal einen Schluck Wasser. Deutsch spricht die Kleinfamilie aus Montenegro, die vor rund fünf Monaten nach Hamburg gekommen ist, noch fast gar nicht. Eines wird aber schnell klar: Die beiden haben tüchtig mit angepackt bei „Hamburg räumt auf" - gemeinsam mit vielen weiteren Flüchtlingen. Rund 70 Bewohner des Erstaufnahmelagers in der Dratelnstraße haben sich an der diesjährigen Müllsammel-Aktion der Stadtreinigung beteiligt. Die Idee dazu stammte von den Ehrenamtlichen des Camps. Bei der 19. Auflage von „Hamburg räumt auf!“ haben Hamburgs Bürger einen Teilnehmer-Rekord aufgestellt. An der diesjährigen Frühjahrsputzaktion beteiligten sich...

Wasserball/Poseidon auf Meisterkurs und für deutschen Pokal qualifiziert

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Jakob Haas traf zum 8:7-Siegtreffer gegen Laatzen, büßte aber sein Smartphone und Portmonee ein! Erfolgreiches Wochenende im Inselparkbad Erfolgreiches Wochenende für die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg. Im Wilhelmsburger Inselparkbad siegten die Poseidonen im Spitzenspiel der 2. Liga Nord gegen Verfolger SpVg Laatzen mit 8:7 (2:3, 3:0, 3:2, 0:2) und tags darauf qualifizierten sich die Hamburger für den deutschen Wasserballpokal. Zwei Punkte gewonnen im Spitzenspiel gegen Laatzen – Smartphones und Portmonee verloren „Wir haben es unnötig spannend gemacht“, gestand Trainer Florian Lemke. Sein Team ging in der zweiten Minute durch Philipp Barenbergs ersten von drei Treffern mit 1:0 in Führung, überließ dann jedoch den Gästen von der Leine das Becken und schwamm einem 1:3-Rückstand hinterher. Kurz vor der ersten Pause stand die Abwehr wieder. Sechs Tore in Folge ließ die Poseidonen wieder Auftrieb bekommen. Mitte des dritten Viertel schien die Welt für die Hausherren in Ordnung, sie führten mit 7:3. Auf die Laatzener hätte bis auf deren Coach Carsten Stegen vermutlich keiner mehr im Inselparkbad gewettet. Doch Laatzen stellte sich quer. Poseidon wirkte ideenlos im Angriff, keiner übernahm Verantwortung. Bange vier Minuten nach dem Laatzener Anschlusstreffer zum 8:7 überstanden die Hamburger glücklich bis zum Schlusspfiff. Abhaken und nach vorne blicken. So recht freuen konnte sich jedoch nach dem Spiel keiner in der Mannschaft über die gewonnenen zwei Punkte. Zwei Poseidon-Spielern wurden zwei Smartphones und ein Portmonee aus ihren auf den Tribünen abgelegten Sachen gestohlen! „Wir holen den Pokal!“ – Poseidon auf Pokalendrunde Einen Tag später waren die Poseidonen gleich zweimal erfolgreich. In der Vorrunde zum norddeutschen Pokal siegten die Hamburger locker und leicht gegen Ligakonkurrenten HSG Warnemünde mit 15:3 (5:0, 2:1, 4:1, 4:1) und den Bezirksoberligisten Wolfenbütteler SV mit 28:3 (3:0, 9:0, 6:2, 10:0). Mit den beiden Siegen hat sich der SV Poseidon nicht nur für die norddeutsche...

Flüchtlingskegeln im SVE Hamburg

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"Gut Holz!" So, oder so ähnlich begrüßt man sich im SVE Hamburg beim Kegeln. Am vergangenen Samstag war ganz schön viel los auf dem Redingskampgelände. Rund 120 Sportler aus Eidelstedt kamen über den Tag verteilt, um „alle Neune“ umzulegen. Viele Familien aus der Umgebung hatten richtig viel Spaß beim kostenlosen Kegelevent unter der Leitung von Kegelabteilungsleiter Oliver Flatau. Mit seinem SVE-Team Maren, Sven, Steffen, Gernod und Rolf begleitete er die Teilnehmer in Rundketten über die vier Kegelbahnen. Initiatorin und SVE Flüchtlingsbeauftragte Jeanne-Minou Klette staunte nicht schlecht, als sich am Samstagnachmittag auch über 60 Flüchtlinge auf der Kegelbahn am Redingskamp versammelten. „In unserem Leitbild lebt der SVE seit Jahren die Werte Fairness, Zusammengehörigkeit, Toleranz und Solidarität. Wir haben dieses Kegelevent organisiert, um bewusst verschiedene Kulturen und Sprachen zusammenzuführen, die in und um Eidelstedt nebeneinander, aber kaum miteinander leben.“ Oliver Flatau, der die Veranstaltung vor Ort mit viel Engagement und Herzblut leitete, ist begeistert. „Viele Flüchtlinge sehen zum ersten Mal eine Kegelbahn. Die Kinderaugen leuchten und alle haben gemeinsam sehr viel Spaß!“ Die vom SVE spendierten Getränke und Süßigkeiten machten den Kegelnachmittag, vor allem für die Kids, perfekt und der SVE konnte wieder einmal beweisen, dass „Sport und Bildung für alle“ immer Anspruch des Vereins sein wird!

Bürgerverein Rissen lädt ein zum "Sonntagsschnack"

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Das ist neu! Am Sonntag, 17. April, lädt der Bürgerverein Rissen e.V. erstmalig zum „Sonntagsschnack“ ein. Der fröhliche Frühstückstreff von 10 bis 14 Uhr soll eine feste Einrichtung im Rissener Bürgerhaus Alte Steinschule (Wedeler Landstraße 2) werden und dient dazu, generationsübergreifend Alt- und Neubürger zusammenzubringen. Die Termine fürs Jahr liegen bereits fest: 17. April, 15. Mai, 19. Juni, 17. Juli, 21. August, 18. September, 16. Oktober, 20. November und 18. Dezember. Kommen, gucken, quatschen und kennenlernen – so lautet das Motto des Treffs. Mitglieder des Bürgervereins kochen Kaffee oder Tee, die Gäste bringen Marmelade, Wurts, Käse, Brötchen und vor allem gute Laune mit. Anmeldungen erbeten: per eMail info@bv-rissen.de oder Tel. 040 – 81 12 56. Weitere Infos: www.bv-rissen.de

Jetzt ist die Straße wieder dicht

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Ab der Kreuzung Am Eiland/Blankeneser Hauptstraße ist die Zufahrt zum Strandweg an Wochenenden und Feiertagen tagsüber für Autos gesperrt. Markus Tischler, Blankenese – Langsam wird es Frühling an der Elbe. Die Strände in Blankenese sind ein immer beliebteres Ausflugsziel für Hamburger und Touristen. Doch fast jeder, der am Wochenende oder feiertags ein paar Stunden am Wasser verbringen möchte, wird vor dem Vergnügen erst einmal laufen müssen: Bis 20. September ist die Zufahrt zum Strandweg an Wochenenden und Feiertagen zwischen 10 und 20 Uhr für Autos gesperrt. Autofahrer werden gut informiert: Schilder an vielen Straßen im Treppenviertel weisen darauf hin, dass die Zufahrt zum Strandweg ab der Kreuzung Am Eiland/ Blankeneser Hauptstraße für Autos gesperrt ist. Eine kleine Ausnahme gibt es allerdings: Die Bewohner des Treppenviertels können ihr Auto weiterhin nutzen. Allerdings müssen sich die Fahrer ausweisen können. „Anlieger erhalten auf Antrag eine Durchfahrtsgenehmigung“, sagt Stadtteilpolizist Klaus Piepenhagen. Er macht unmissverständlich klar: „Diese berechtigt allerdings nicht zum ‚wilden Parken‘, sondern erlaubt lediglich die Möglichkeit zur Zufahrt zum Grundstück.“ Für Autofahrer, die entweder keinen Durchfahrtsschein vorweisen können oder das Verbot einfach missachten und erwischt werden, müssen für ihre Ordnungswidrigkeit mit einem Verwarngeld rechnen. Fußmarsch – oder gleich mit dem Rad kommen Wer also im kommenden Frühling und Sommer einen Wochenendausflug zum Strand plant, sollte sich auf einen längeren Fußmarsch durchs Treppenviertel einstellen – oder gleich mit Rad an der Elbe entlangfahren.

Kitas streiten nun doch nicht

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Jetzt dürfen sie ihn doch benutzen: Anna Leisner (l.) und Maya Pishdad von „Mien Lüttjenwelt“ mit Marli (1), Elliot, Samira und Florie (alle 3, v. l.) vor dem Spielplatz Celsiusweg. Foto: cvs Von Christopher von Savigny. So hatte sich das Anna Leisner nicht vorgestellt: Als die Leiterin der Kita „Mien Lüttjenwelt“ (Bahrenfelder Steindamm) mit ihren Kindern den neu eröffneten Spielplatz im Celsiusweg besuchen wollte, standen sie plötzlich vor verschlossenen Türen. Verantwortlich soll die ebenfalls erst Anfang des Jahres in Betrieb gegangene Kindertagesstätte des Trägers „Apoidea“ (165 Plätze) gewesen sein, die gegenüber des Spielplatzes im Neubaukomplex „Stahltwiete“ untergekommen ist. „Dort hat man uns mitgeteilt, dass wir den Spielplatz oder zumindest den Kleinkinderbereich erst ab 14 Uhr nutzen könnten, weil er vormittags für sie selbst reserviert sei.“ Drei Trampoline und ein „Wasser-Matsch-Bereich“ Hintergrund soll eine Finanzspritze von Apoidea für den vom Bezirksamt runderneuerten Spielplatz sein. „Ich habe noch nie davon gehört, dass man sich das Nutzungsrecht für einen Spielplatz erkaufen kann“, ärgert sich Leisner. Die Kita „Mien Lüttjenwelt“ habe selbst kaum Außenflächen. „Wir haben uns sehr auf den neuen Spielplatz gefreut! Besuchsmöglichkeiten am Nachmittag bringt uns gar nichts, da unsere Kernzeit vormittags liegt.“ Der Spielplatz Celsiusweg war seit Juli vergangenen Jahres für rund 250.000 Euro neu gestaltet worden. Das 2.735 Quadratmeter große Areal verfügt über zwei Spielbereiche mit Schaukel, Kletterparcours und Spielturm, eine Sportfläche mit drei Trampolinen und einer Tischtennisplatte sowie über einen „Wasser-Matsch-Bereich“ für jüngere Kinder. Dieser ist durch einen Zaun vom Rest des Geländes abgetrennt. Allerdings nur aus Sicherheitsgründen, wie Matthias Wollmann von der Abteilung Stadtgrün (Bezirksamt Altona) klarstellt: „Ein öffentlicher Spielplatz ist immer öffentlich. Es gibt keine Exklusivrechte, das ist Quatsch!“ Auch die Pressevertreterin von „Apoidea“, Jennifer Hildebrandt, spricht von einem Missverständnis. „Das wurde leider falsch weitergegeben. Selbstverständlich ist der Spielplatz jederzeit und für...

Erstaufnahme besser anbinden

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Warten auf den Bus: Haltestelle der Linie 180. Foto: cvs Von Caja Meier. CDU, SPD, Die Linke und Grüne fordern: Es muss eine bessere Verbindung in die Flüchtlingsunterkunft Schnackenburg geben! Seit Dezember 2015 ist die Zentrale Erstaufnahme mit der eigenen Buslinie 180 zwischen Stellingen und Holstenstraße an den Nahverkehr angeschlossen. Allerdings fährt der Bus nur alle zwei Stunden (das Elbe Wochenblatt berichtete). Um die Integration in die Gesellschaft zu erleichtern, fordert die Bezirksversammlung eine Erweiterung der Fahrpläne auf alle 30 Minuten und am Wochenende im Ein-Stunden-Takt. Denn bisher können die Bewohner der Flüchtlingsunterkunft Termine beim Arzt oder Behörden, besonders in den frühen Morgenstunden, nur sehr erschwert wahrnehmen. „Eine gute Integration der Neubürgerinnen und Neubürger setzt eine ausreichende Infrastruktur voraus“, so Ilona Schulz-Müller, flüchtlingspolitische Sprecherin und Mitglied des Vorstandes der SPD-Fraktion Altona. Die Fraktionen haben einen gemeinsamen Antrag an die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation gestellt und sie dazu aufgefordert, gemeinsam mit dem HVV die Fahrpläne an der Linie 180 zu erweitern, um den Flüchtlingen die Einbürgerung zu erleichtern.

Frühlingsgefühle bei Altona 93

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Beste Stimmung in der Adolf-Jäger-Kampfbahn. Foto: mg So voll waren die Stehtraversen schon einige Monate nicht mehr: Beim 0:0 von Altona 93 gegen den Tabellenführer TuS Dassendorf zahlten 980 Fans Eintritt. Als bislang einziger Hamburger Verein hat der AFC die Lizenzunterlagen für die Regionalliga Nord beim Norddeutschen Fußball Verband eingereicht und will bereits im Sommer aufsteigen. Die Mannschaft von Trainer Berkan Algan möchte dann weiter in der Adolf-Jäger-Kampfbahn spielen. Im Halbfinale des Oddset-Pokals hat Altona am Himmelfahrts-Donnerstag, 5. Mai, um 13.30 Uhr, ein Heimspiel gegen Buchholz 08. Dann werden mehr als 1.000 Fans erwartet.

Frühlingsfest in der Kinderstube Altona

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Mitten in der Schanze versteckt sich unsere kleine Kita. Wir feiern den Frühling mit allen Kindern, Eltern, unseren Nachbarn und allen Neugierigen. Neben einem Buffet mit süßen und herzhaften Leckereien, können sich vor allem die Kinder auf viele Spiele und ein tolles Puppentheater freuen. Kommt vorbei und feiert mit uns!

Menschen im Hamsterrad

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Volker Burk in seinem Atelier. Foto: Chad Smith Von Chad Smith. Der etwa einen Kilometer lange Abschnitt der Stresemannstraße zwischen Harkortstraße in Altona Nord und Tasköprüstraße in Bahrenfeld erscheint ein wenig trostlos: Ununterbrochen rasen Autos und Lastwagen vorbei, Regional- und Fernzüge rumpeln über den Köpfen der Passanten, und es sind kaum Läden zu sehen; nur ein paar vereinzelte Automechaniker und Autoverleihfirmen. Doch auf diesem trostlosen Abschnitt der Straße gibt es einen Lichtblick: Fast immer ist ein neues Gemälde in dem großen Erdgeschossfenster, das zu einem der braunen Backsteingebäude auf der nördlichen Seite der Straße gehört, zu sehen. Burk teilt sich das Atelier mit zwei weiteren Künstlern Oft sind diese Werke ironischer Natur, in surrealistischem Stil gehalten und vermitteln ein unbehagliches Gefühl: Drei Männer in zueinander passenden grauen Anzügen, ihre Augen durch Karnevalsmasken verdeckt; ein Mann, der ewig um ein Karussell herumläuft; ein Puppenspieler dessen Puppen echte Menschen sind. Die Gemälde stammen von Volker Burk (75) und das große Fenster, in dem er seine Werke ausstellt, gehört zu seinem Atelier, das er mit zwei weiteren Künstlern teilt. Burk, ein pensionierter Ingenieur, der seit 30 Jahren halbberuflich in unterschiedlichen Ateliers in Altona arbeitet, räumt ein, seine Werke könnten durchaus als provokant aufgefasst werden. In seinem Fenster stellt er sie trotzdem aus, einfach damit sie gesehen werden. Erst als Burk sich von seinem Beruf zurückzog, nahm seine Karriere als Künstler eine interessante Wendung. Anstatt lediglich Menschen in Alltagssituationen zu malen, begann Burk Menschen in surrealen Situationen darzustellen: laufend in einem Hamsterrad, das einem kleinen Zahnrad einer größeren Maschinerie ähnelt oder sitzend vor einem verschlossenen Fenster, das Krähen jedoch unerklärlicherweise durchfliegen können. „Es ist nicht relevant über den Grund nachzudenken, warum ich das male, was ich male“, sagt Burk. „Was für mich interessanter ist,...
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